Wirksamkeit und Sozialwirtschaft

Wertschöpfung, Effizienz, Kosten-Nutzen-Relation, Kostenanalyse

Die Sozialbudgets werden auch zukünftig knapper werden. Die ökonomische Kunst wird sein, mit weniger Ressourcen die gleiche oder sogar mehr Ergebnisqualität zu erbringen. Dafür muss die gemessene Wirksamkeit als Outcome-Größe in Relation gesetzt werden zu den eingesetzten Ressourcen, gemessen in der Regel als finanzielle Aufwendungen.

Das e/l/s-Institut bietet in Kooperation mit dem xit-Institut und Prof. emer. Bernd Halfar. eine ökonomische Betrachtung der Sozialwirtschaft an, die über klassische Buchhaltung hinausgeht und die soziale Wertschöpfung mit berücksichtigt. Das ist besonders für Träger der öffentlichen und Freien Wohlfahrt relevant.

Das Verfahren SROI (sozial return on invest) berechnet die bereinigten Kosten unter der Berücksichtigung von Zukunftsinvestition (zukünftige Ersparnis), soziale Wertschöpfung und den Rückfluss von Ausgaben in öffentliche Kassen. Soziale Ausgaben sind keine “sunk costs”, sondern gut investiertes Geld.

Da die Kosten für Sozialleistungen im Wesentlichen durch durch Fallzahlen, Maßnahmedauer und Entgelte errechnen, können Einsparpotentiale erreicht werden durch das Vermeiden von Blindkosten, angemessene Intensität und Dauer und die Auswahl von Leistungsangeboten, die eine hohe Wirksamkeit und Nachhaltigkeit erzeugen.