Wirkungsorientiertes Personal
MitarbeiterInnen gewinnen, halten und qualifizieren
Wie dem Fachkräftemangel begegnen?
Die Wirksamkeit der Sozialleistungen einer sozialen Institution steht und fällt mit den Mitarbeitenden an der Basis Sozialer Arbeit und mit den Führungskräften. Keine leichte Aufgabe in Zeiten des Fachkräftemangels und einer beruflichen Nachwuchsgeneration, die hohe Erwartungen an ihren Arbeitsplatz haben.
Die hohe Fluktuation und der Überlastungsstand in den Einrichtungen und Ämtern binden viele Kräfte. Führungskräfte sind voll damit ausgelastet, Personal zu beschaffen, einzuarbeiten und bei der Stange zu halten. Oft genug münden Personalprobleme in Negativschleifen, wenn Stellen nicht besetzt sind. Die Verbleibenden brennen aus und Führungskräfte füllen nur noch Lücken und bewältigen Krisen. An Freude an der Arbeit und innovativen Gestaltungen ist nicht mehr zu denken, sodass kaum noch jemand bereit ist, Führungsverantwortung zu übernehmen.
Dabei könnte Soziale Arbeit eine befriedigende Tätigkeit sein, die nicht nur moralisch einen hohen Wert darstellt, sondern mit der man sich persönlich weiterentwickeln kann. Der Rückbau der fachlichen Erwartungen löst das Überlastungsproblem nicht. Mitarbeitende möchten eine anspruchsvolle Aufgabe, Gestaltungsräume, Rückhalt der Vorgesetzten und freundliche und entspannte KollegInnen. Was kontraproduktiv ist, sind unsinnige Verwaltungsroutinen, fehlende Informationen, genervte und fachlich wenig überzeugende Vorgesetzte und zu wenig Zeit. Dass die Bezahlung im Vergleich zu anderen Professionen gering ausfällt, ließe sich verschmerzen, wenn nicht das Selbstwirksamkeiterleben und eine Anerkennung des Geleisteten fehlen würde.
Das e/l/s-Institut bietet Mitarbeitenden Sozialer Arbeit eine Reihe von Hilfsmitteln zur Einarbeitung und zur eigenen Arbeitsstrukturierung (siehe Angebote für Fachkräfte). Kurze Tutorials und Manuale, einfache IT-gestützte Werkzeuge und Medien fördern den Einstieg in neue Arbeitsfelder. Führungskräfte können sich hiermit entlasten und sich auf die persönliche Unterstützung und ein automatisiertes Fachcontrolling konzentrieren. Die WIMES-Methode verschlankt bürokratische Abläufe, verhindert die Komplexitätsfalle und sichert den Informationsfluss.
Die Folge ist eine höhere Arbeitszufriedenheit, konzentriertes und effektives Arbeiten und Rückmeldungen über den eigenen Beitrag zum Hilfeerfolg. Größere Mitarbeiterbindung und mehr fachliche Qualität sind die Folgen für das Unternehmen.
Werkzeuge für die Personalentwicklung
Das e/l/s-Institut bietet Einrichtungen und Trägern an, einen Medien-Container anzulegen, auf den alle Führungskräfte und Mitarbeitende zugreifen können. Er enthält Handreichungen, Manuale, Tutorials, Präsentationen und Beispiele guter Praxis. Der Vorteil der Medien: sie sind praxisnah und kompakt. So mancher aufwändige Lehrgang lässt sich sparen. Der Container befindet sich im Kundenbereich unserer Cloud und ist immer aktuell.
Wir empfehlen, diese Medien bei der Einarbeitung neuer MitarbeiterInnen einzusetzen. Wenn Sie es wünschen, können wir auch einrichtungsspezifische Informationen und Regelungen hinterlegen. Dieser letzte Teil wäre dann allerdings kostenpflichtig.
Natürlich können Sie uns im Themenbereich Qualitätsmanagement und fachliche Mindeststandards auch für Workshops, Fortbildungen oder Fachvorträge buchen.