Wirkungsevaluation und wirkungsorientierte Steuerung in der Behindertenhilfe

Der Umbau der Behindertenhilfe von einer angebotsgeleitenen Hilfe hin zu einer personenzentrierten, inkludierenden sozialen Dienstleistung erfordert die systematische Messung von personenbezogenen (outcome) und gesellschaftlichen (impact) Wirkungen.

In Kooperation mit dem Beratungsinstitut xit bieten wir ein System an, mit dem Leistungsträger und Leistungserbringer die Ergebnisqualität der Dienstleistungen evaluieren  und im Einzelfall wirkungsorientiert steuern können.  Die Verfahren differenzieren zwischen verschiedenen Behinderungsarten und -graden und zwischen unterschiedlichen Angebotsformen und Konzepten.

Der Aufwand hält sich in Grenzen, weil die Dokumentation für die Evaluation und für die individuelle Bedarfsermittlung und Hilfeplanung in einem einzigen Datensatz erfolgt.

Folgende Wirkungsbereiche werden abgebildet:

• Teilhabe-Planung, Teilhabe-Befähigung und deren Zielerreichung respektive Hindernisse,
• Förderbedarfe, Förderplanung und deren Umsetzung, Zielerreichung in Form von Kompetenz- und Ressourcenzuwächsen,
• Lebensqualität, Autonomie, Selbstwirksamkeitserleben, Zufriedenheit.

Leistungen:

• Entwicklung von differenzierten Messinstrumenten und Evaluationsdesigns,
• web gestütztes Dokumentationstool für Bedarfe, Planungen, Umsetzung und Zielerreichung,
• automatisierte fallbezogene Auswertungen (Formulare, Berichte, Controlling-Tabellen, Verlaufsgrafiken),
• Fragebögen und Interviewleitfäden für Klienten und Angehörige,
• jährliche Berichte zur Wirksamkeit mit Kennzahlen und Empfehlungen.

Muster liegen bereits vor und können in Demozugängen ausprobiert werden.